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Zurück auf Start!

Erneuerung einer sozialen und künstlerischen Utopie

„gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der
Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien“

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Unser Kollektiv

Erfahrungsbericht

Erfahrungsbericht

Das Recherchestipendium des FondsDaku mit dem Titel „Zurück auf Start! - Erneuerung einer sozialen und künstlerischen Utopie“ hat uns pandemiebedingt vor besondere Herausforderungen gestellt und uns anfangs oft zur Nutzung digitaler Kommunikationswege gezwungen. Es hat sich dabei als sehr hilfreich erwiesen, die Aufgabenvergabe innerhalb des Kollektivs zu überprüfen, Schnittmengen produktiv einzubeziehen, Schwerpunkte genauer zu definieren und Themenfelder zu verteilen. Der permanente Austausch von „Zwischenständen“ hat dabei viel Zeit gekostet und wir sind dazu übergegangen, besprochene Arbeitsfelder – die nicht im kreativen Bereich lagen – komplett abzuarbeiten und erst dann dem Kollektiv vorzustellen. Auch bei einer Kleingruppe ist ein*e  Moderator*in sehr wichtig. Themen sollten zuvor gesammelt und kommuniziert werden. Unsere Gesprächskultur musste weiterentwickelt werden, um sich gegenseitig kreative Freiräume zu ermöglichen.
Wie entwickelt man einen gemeinsamen Stil, ohne die Handschrift einzelner Kollektivmitglieder zu überschreiben? Wir haben nicht alle Fragen endgültig beantworten können, haben uns aber gemeinsam weiterentwickelt und Techniken gefunden, effektiv zu arbeiten, ohne dem Scheitern Raum zu nehmen. Es ist uns gelungen, lustvoll Umwege und Irrwege zu beschreiten, die zu überraschenden Neuentdeckungen geführt haben. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten wurde die Rolle der Moderator*in abwechselnd übernommen.

 

Wir haben den ständigen Austausch mit weiteren Künstler*innen als sehr inspirierend empfunden und darüber viele weitere Kontakte und Unterstützung bekommen.

Sobald wir uns wieder treffen konnten, fiel auch der kreative Anteil leichter. Wir haben in langen Sitzungen Strategien und Konzepte entwickelt, versucht gemeinsame Linien und Wiedererkennungsmerkmale zu entwickeln.

 

Perspektiven

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2021 Grafiken "OpenKunstRaum" - Michael Ruscheinsky

Das Recherchestipendium hat es uns ermöglicht, den kompletten Spielplan für ein Festival in der Künstlerkolonie zu entwerfen und zu beantragen, das Thema der Erinnerungskultur in Projektförderanträge einfließen zu lassen, ein Weihnachtsprogramm für den Winter zu planen und das Konzept einer Freilichtbühne in der Künstlerkolonie weiterzuentwickeln. Es stehen weitere Gespräche mit der Politik an (u.a. Klaus Lederer), um für die Unterstützung der einzigen Berliner Künstlerkolonie zu werben und die Stadt für deren historische und künstlerische Bedeutung zu sensibilisieren.

GrimmsKrams
MÄRCHEN IN DE KÜNSTLERKOLONIE

- ab 12. November 2021 im KunstRaum der Künstlekolonie e.V. -

mit dem Kollektiv Barnay und weiteren Künstler*innen der freien Szene Berlin

 


Laternenumzug mit dem GrimmsKrams-Team
- Am 11. November 2021 - Start vor dem KunstRaum - Breitenbachplatz 1 -

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